DEUTSCHE ECKWERTE

Franz-Ulrich Willeke

Deutsche Eckwerte

Februar 2013

 

Es soll im Folgenden mit einigen charakteristischen Daten, einigen „Eckwerten“, gezeigt werden, wie sich im Rahmen „des ganz normalen Haushalts“ der EU die finanzielle Belastung Deutschlands seit der Wiedervereinigung bis 2011 entwickelt hat. Über diese „Grundlast“ sollten wir uns, das Volk, aber auch unsere Politiker Rechenschaft ablegen, wann immer es darum geht, weitere, ähnlich geartete Belastungen zu beurteilen oder sich „neu auszudenken“.

Inhalt:

1. Zu den angepassten nationalen Beiträgen
2. Deutschland als ein Hauptempfänger
3. Deutschland als größter Nettozahler
4. Die „ganz normale“ Transferunion
5. Eine weitere Nettobelastung
6. Zur Weiterentwicklung der Eckwerte
7. Berücksichtigung der (schleichenden) Inflation
8. Nettobelastungen und Haftungssummen
9. Die Eckwerte verfallen nicht
10. Schlussbemerkungen: Solidarität und Verantwortung


Beteiligung Deutschlands am EU-Haushalt
seit der Wiedervereinigung

– Milliarden ECU/EUR –

eckwerte-tabelle_0216


Kommentar zu den Eckwerten

Die naheliegende Frage, wie die Eckwerte zustande gekommen sind, stellt sich zunächst für den Eckwert oben links in der Tabelle, auf dem alles andere, was mit Hilfe dieser Tabelle demonstriert werden soll, aufgebaut ist: Es interessieren also zunächst die 324,0 Milliarden Euro angepasster nationaler Beiträge. Wie diese entstanden sind, lässt sich am besten in zwei Schritten zeigen.

 

(aus: „Deutsche Eckwerte – Beteiligung Deutschlands am EU-Haushalt seit der Wiedervereinigung“ von Prof. em. Dr. Franz-Ulrich Willeke [PDF-Datei zum Herunterladen])